Cybersicherheit für den Mittelstand: Warum Ihr veraltetes IT-System eine Einladung für Hacker ist

Cybersicherheit für den Mittelstand: Glauben Sie nicht, dass Ihr Unternehmen zu klein ist, um angegriffen zu werden. Erfahren Sie, wie veraltete IT-Systeme Sie zu einem leichten Ziel machen – und welche Schritte Sie unternehmen sollten, um Ihre wertvollsten Unternehmenswerte zu schützen.

Einleitung

Sie würden niemals ein altes, verrostetes Schloss benutzen, um Ihr wertvollstes Lager zu sichern.

Ebenso wenig würden Sie die Eingangstür Ihres Büros über Nacht sperrangelweit offenstehen lassen.

Das sind grundlegende Sicherheitsprinzipien, die jeder Unternehmer versteht.

Viele Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen glauben jedoch, sie seien zu klein, um ein Angriffsziel zu werden.

Das ist ein gefährlicher Irrglaube.

Tatsächlich sind besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bevorzugte Ziele von Cyberkriminellen.

Sicherheit IT System

In diesem Artikel erfahren Sie, warum Ihr veraltetes IT-System eine kritische Schwachstelle darstellt – und was Sie tun können, um sich wirksam zu schützen.

Warum veraltete IT-Systeme das perfekte Einfallstor sind

Cyberkriminelle suchen immer den Weg des geringsten Widerstands.

Ein veraltetes IT-System bietet ihnen nicht nur einen, sondern oft mehrere solche Wege.

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1. Abgelaufene Betriebssysteme und Software

Das Problem:

Wenn ein Betriebssystem (z. B. Windows Server 2012 R2, dessen Support im Oktober 2023 endete) oder eine Software nicht mehr vom Hersteller unterstützt wird, erhalten Sie keine Sicherheitsupdates (Security Patches) mehr.

Das reale Risiko:

Täglich werden neue Sicherheitslücken entdeckt. Hacker scannen kontinuierlich das Internet, um Systeme mit ungepatchten Schwachstellen zu finden.

Der Einsatz nicht mehr unterstützter Software ist wie ein Fenster, dessen Schloss gewaltsam geöffnet wurde – und niemand achtet darauf.

Dies ist einer der häufigsten Wege für Ransomware-Angriffe: Schadsoftware verschlüsselt sämtliche Daten und verlangt Lösegeld.

Cybersicherheit

2. Schwache Passwörter und schlechte Benutzerverwaltung

IT-System Risiko

Das Problem:

Veraltete Systeme bieten oft keine starken Passwort-Richtlinien (Mindestlänge, Komplexitätsregeln, regelmäßige Änderung).

Zudem bleiben Konten ehemaliger Mitarbeiter häufig aktiv – sogenannte „Geisterkonten“ – mit weiterhin bestehenden Zugriffsrechten.

Das reale Risiko:

Hacker können schwache Passwörter leicht mit automatisierten Tools knacken.

Sobald sie Zugriff auf irgendein Benutzerkonto haben – selbst auf das eines Mitarbeiters mit niedrigen Rechten – können sie sich unbemerkt seitlich im Netzwerk bewegen und wertvolle Daten ausfindig machen.

3. Fehlende Überwachung und Frühwarnsysteme

Das Problem:

Ältere Systeme protokollieren und analysieren Zugriffsaktivitäten oft nicht effektiv.

Sie wissen nicht, wer wann und von wo auf welche Daten zugegriffen hat.

Das reale Risiko:

Wenn ein Angriff stattfindet, merken Sie es oft erst, wenn es zu spät ist – wenn Daten bereits entwendet oder verschlüsselt wurden.

Ohne proaktive Überwachung lassen sich verdächtige Aktivitäten (z. B. ein Konto, das mitten in der Nacht große Datenmengen herunterlädt) nicht rechtzeitig stoppen.

Hacker machen vor niemandem Halt – KMU sind ein lukratives Ziel

Warum gerade Sie im Visier stehen:

Schwache Abwehr

Kleinere Firmen haben oft ein knappes IT-Budget und weniger Schutzmaßnahmen als Konzerne.

Wertvolle Daten

Auch Sie verfügen über Kundendaten, Finanzinformationen und Geschäftsgeheimnisse.

Zahlungsbereitschaft

Sie sind groß genug, um ein Lösegeld zwischen einigen Zehntausend und Hunderttausend Euro zahlen zu können – aber zu klein, um ein eigenes Cybersecurity-Team zu beschäftigen.

Ihre digitale Festung: Drei essenzielle Verteidigungsschichten

1. Stabiles Fundament

Aktualisieren Sie veraltete Software und Hardware.

Das ist der wichtigste Schritt, um offene Türen zu schließen.

Ein modernes System erhält kontinuierlich Sicherheitsupdates vom Hersteller.

2. Notfallplan – Ihr letztes Sicherheitsnetz

Setzen Sie eine strukturierte Backup-Strategie nach der 3-2-1-Regel um:

  • 3 Kopien Ihrer Daten
  • auf 2 unterschiedlichen Medientypen
  • 1 Kopie extern gelagert

Diese letzte Verteidigungsschicht stellt sicher, dass Sie Ihr Geschäft auch im schlimmsten Fall schnell wieder aufnehmen können.

Fazit und Handlungsempfehlung

Wie sicher ist Ihr aktuelles IT-System?

Öffnen Sie möglicherweise unbewusst Türen für vermeidbare Risiken?

Unser Angebot:

Lassen Sie jetzt eine kostenlose Cyber-Sicherheits-Risikoanalyse durch unsere Experten durchführen.

Wir identifizieren die Schwachstellen in Ihrem System und schlagen Ihnen einen realistischen, wirksamen Schutzplan vor.

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